-Der Unterschied zwischen Gerücht und Wirklichkeit
Das Wort "Kampfhund" ruft bei vielen Menschen gleich die Gedanken an ein Horror-Szenario hervor.
Diese großen, bösen Bestien die nur von Rechtsradikalen gehalten werden. Bissig und kaum zu bändigen. -Kaum ein Hund zu nennen. Agressiv und immer bereit zum Angriff. Töten selbst ihre Artgenossen.
Stop!
Lösen Sie sich von diesem Denken. Ist ihnen jemals in den Sinn gekommen, dass das alles nur üble Vorurteile sind? Denn das sind sie! Sogenannte Kampfhunde (kurz SoKas) beschrenken sich keinenfalls auf nur eine Rasse. Das Wort Kampfhund beschreibt auf einer Liste (die Tiere werden auch Listenhunde oder "Listis" genannt) zusammen gefasste Rassen, von welchen angeblich eine gesteigerte Agressivität -also ein erhöhtes Risiko- ausgehen soll.
Die Liste ist unterteilt in:
Listenhunde der Kategorie 1. Wozu diese Rassen zählen:
American Pitbull Terrier
Bandog
American Staffordshire Terrier
Staffordshire Bullterrier
Tosa Inu
Listenhunde der Kategorie 2. Wozu diese Rassen zählen:
Alano
American Bulldog
Bullmastiff
Bullterrier
Cane Corso
Dogo Argentino
Bordeaux Dogge
Fila Brasilèiro
Mastiff
Mastin Espanol
Mastino Napoletano
Dogo Canario
Perro de Presa Mallorquin
Rottweiler
Diese Liste gilt für Bayern, ist aber von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Sie ist wohl das strittigste Thema unter Hundefreunden. Sie ist stark anzuzweifeln und sollte meines Erachtens noch einmal überdacht werden.
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