Dienstag, 10. Juli 2012

LP - Tierfotografie

Heute möchte ich meinen herzlichsten Dank endlich (nachdem ich ewig nicht dazu gekommen bin) an Lena Poplawski richten! 

Sie fotografiert Tiere und bei ihr kommen wirklich die tollsten Bilder zu stande. Im Vordergrund steht bei ihr, dass das Tier nie gestresst ist und alles aus einer entspanntes Situation heraus geschieht.

Um die passenden Bilder zu bekommen, legt sie sich sogar schon mal aufopferungsvoll in eine Pfütze und verliert dabei dennoch nicht die gute Laune. 

Man sieht förmlich wie viel Spaß ihr dieser Job bringt und man bekommt selber richtig Lust zu fotografieren (wobei dieses Ergebnis dann im Gegensatz zu Lenas Kunstwerken gruselig schlecht aussieht).

Wir haben uns bei Lena sehr gut aufgehoben gefühlt und können nur jedem empfehlen seinen Liebling von ihr ablichten zu lassen, da alles wirklich sehr professionell abläuft und die entstandenen Fotos wirklich der Wahnsinn sind.

Wer jetzt Lust bekommen hat sich ein paar tolle Bilder von seinem felligen Schatz schießen zu lassen, kann mal auf ihrer Hopepage vorbeischauen, sich von ihrer Arbeit überzeugen und sie bei Interesse kontaktieren.


http://lp-tierfotografie.de/

Und hier sind noch ein paar Impressionen von unserem Shooting, was übrigens irre viel Spaß gemacht hat:




 

Donnerstag, 5. Juli 2012

Tierhilfe im Ausland

Im Moment ist es überall ein Thema. Ungarn, Rumänien, Teneriffa, Ukraine und und und. Jeder weiß, dass die Zustände dort für Tiere nicht sonderlich toll sind und diese Länder auch Tötungsstationen einsetzen um die Überpopulation von Hunden und Katzen einzuschränken.

Täglich werden hunderte an Tieren ausgesetzt, geschlagen und misshandelt. Fast jeder Mensch hat schon von den Missständen in diesen Ländern erfahren, doch nur wenige Tierschützer tun etwas dagegen. Dabei ist helfen so einfach. 

In diesen Ländern gibt es leider nur wenige Tierheime. Diese halten sich meist nur mit Mühe und Not durch Spenden über Wasser und stehen oft auf der Kippe zur Schließung. In diesen Heimen sterben auch Tiere, aber nur weil nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen mit denen Leben gerettet werden können.

Umso wichtiger ist es, dass wir die Tierschützer in solchen Regionen mit Geld- und Sachspenden unterstützen. Das muss noch nicht einmal viel sein. Wirklich jeder Euro hilft.


Dieses Jahr fahren wir in den Urlaub nach Ungarn. Diese Gelegenheit wollen wir nicht ungenutzt verstreichen lassen und sammeln jetzt jede Menge für das Tierheim in Egèr. Die Leute dort setzen sich mit all ihrer Kraft und ihrem Herzblut ein. Sie opfern Zeit und Geld nur für die Tiere und betreiben echten Tierschutz. Wir wollen nicht, dass dieses Tierheim irgendwann schließen muss und die Hunde dann direkt in die Tötung gehen.


Deshalb sammeln wir jetzt alles mögliche, wie:


  • Decken
  • Handtücher
  • Futter
  • Medikamente
  • Parasitenschutzmittel
  • Halsbänder
  • Halskrausen (für nach den OP's)
  • usw.

Die Tierheimmitarbeiter sind über kleine Spenden schon immer ganz glücklich. Und viele Tiere konnten durch unser Geld schon vermittelt oder therapiert werden. Vielleicht können Sie ja beim nächsten Urlaub auch ein paar Sachen mitnehmen?

Desweiteren sammeln wir Geldspenden zusammen. Diese werden dann für Kastrationen und Impfungen, sowie für Futter und alles andere was anfällt verwendet.


Es bricht einem keinen Zacken aus der Krone und man kann direkt helfen. Wenn man sich erkundigt, findet man auch immer wieder Leute, die regelmäßig zu solchen Tierheimen fahren um diese zu unterstützen. Denen kann man seine Sachen ebenfalls mitgeben.


Wir wollen etwas bewegen und nicht nur zuschauen.
Wer also Gutes tun möchte, kann sich einfach unter unserer Emailadresse melden ( www.bunterfunken@live.de ), oder selbst nach einem Tierheim/Tierschutzverein in der Nähe seines Urlaubsortes suchen.

Montag, 2. Juli 2012

Geschlechtsbestimmung bei Farbmäusen


Wenn man Farbmäuse hält und neue Tiere dazu holt ist es wichtig, dass man (bevor man die Tiere mitnimmt) sorgfältig auf das Geschlecht der Tiere achtet. Sonst kann es schnell passieren, dass eine Überraschung nur einige Wochen später im Nest liegt. Aber worauf muss man dabei achten?

Die Anzeichen für ein weibliches Tier sind relativ klar. Der Abstand zwischen After und "Nupsi" ( der rosa Hautzipfel) ist recht gering und hinter der "Nupsi" kann man eventuell ein Löchlein erkennen (Scheideneingang wird teilweise aber erst ein paar Monate nach der Geburt geöffnet). Das Ganze ergibt dann eine "Y-Form" die klar für eine Dame spricht.

Zu dem kann man bei Weibchen oft die Zitzen sehr gut erkennen. Aber Vorsicht! Auch Männchen haben Brustwarzen, die bei dem ein oder anderen recht gut zu sehen sind.


Weibchen mit klarem Scheideneingang und gut erkennbaren Zitzen.


Männchen sind entgegen den Weibchen an einem vergleichsweise weiten Abstand zwischen After und Penis zu erkennen. Böckchen können ihre Hoden in die Bauchhöhle ziehen und zurück bleiben nur zwei verdächtige Hautfalten welche die Hodensäcke darstellen. Sind die Hoden aber herabgelassen, sind die ohne Probleme als große Beule zu erkennen.



Bock mit eingezogenen Hoden.


















Oft ist man sich bei der Geschlechtsbestimmung recht unsicher, doch man kann Jungs mit einem einfachen Trick sehr gut überführen. Dazu muss man die kleinen Racker einfach an einem Seil oder Ast klettern und balancieren lassen. Böcke sind dann darauf konzentriert sich festzuhalten und können nicht gleichzeitig die Hoden in die Bauchhöhle ziehen.


Vielen Dank für die Bilder an Jaw und Blümchen88 aus dem Mausebandeforum! :)